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San Francisco

Städte und Reisen > Kanada - USA 2014



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Teil 3 ( San Francisco)

Gebucht hatten wir vier Nächte im " Lombard Motor Inn" in der Lombard Street, nur wenige Minuten Fußmarsch entfernt, vom berühmten "Schnörkelstraßen"-Abschnitt der Lombard Street. Ein Motel, das wir wegen des Preis-Leistungs-Verhältnis, der kostenlosen Parkgarage und dem Service wirklich empfehlen können. Aufgrund der Lage direkt an der vielbefahrenen Lombard Street ist es allerdings ratsam, nach einem rückwärtig gelegenen Zimmer zu fragen.

Auch San Francisco haben wir uns hauptsächlich zu Fuß erlaufen, was angesichts der unzähligen, teils Steilhang-ähnlichen Straßen, fast schon einem täglichen Kraftakt gleichkam. Aber nach fast jedem Anstieg wird man mit einer fantastischen Aussicht auf die Bucht oder die Stadt belohnt. Zwei Fahrten mit dem berühmten Cable Car haben wir uns aber natürlich trotzdem gegönnt und das sollte man sich auch auf keinen Fall entgehen lassen.
Unsere "Stadtpaziergänge" haben uns am ersten Tag über Fisherman´s Wharf, Pier 39 bis zum Coit Tower auf dem Telegraph Hill, dann wieder runter durch Chinatown, den Financial District bis South Market, am zweiten Tag durch den Marina District hinauf nach Pacific Hights und durch Nob Hill bis zum Union Square und am dritten Tag den ca. 6 km langen " Lands End Trail" entlang, von der Point Lobos Ave. - die man mit dem Bus erreicht - bis zur Golden Gate Bridge geführt. Am vierten Tag, dem Tag unserer Abreise, sind wir den " 49-Miles-Scenic-Drive" gefahren, zu erkennen an den Hinweisschildern mit der weißen Möwe auf blauem Hintergrund. Auf diese Weise sieht man natürlich viel von der Stadt, wohin man sonst nicht unbedingt kommen würde, wie z.B. Twin Peaks, die Doppelhügel mit atemberaubender Sicht über die Stadt bis zur Bay.

Der Besuch auf Alcatraz musste zwar leider ausfallen, da die Fähren über 2 Wochen im Voraus ausgebucht waren, als kleine "Entschädigung" dafür haben wir aber die " Escape from the Rock"-Cruise gemacht, die uns - begleitet von wirklich interessanten Geschichten und Informationen - bei traumhaftem Wetter bis unter der Golden Gate Bridge durch und auf dem Rückweg zweimal ganz langsam und nah um Alcatraz herum geführt hat.

Restauranttipps: aufgrund der Lage unseres Motels können wir die drei Querstraßen weiter liegende Union Street und hier insbesondere das " Perry´s" (auch hier gibt´s eine hervorragende Clam Chowder) und das " Ottimista" empfehlen. Die Union Street hat aber zwischen der Franklin und Steiner Street zahlreiche nette Bars, Restaurans, sowie Läden, Galerien und Boutiquen zu bieten und ist in jedem Fall einen Besuch wert.
Wem nach einem längeren Aufenthalt in den USA tatsächlich mal nach "heimischer" Küche ist, dem können wir eine Besuch des " Leopold´s" (Ecke Pork und Union) an´s Herz legen. Hier erwarten einen - ohne peinlich zu wirken - neben österreichischem Hütten-Flair hervorragende österreichisch/bayerische Küche und Biere. Herrlich alleine schon zu beobachten, wie die Kalifornier zu alpenländischer Musik Schunkelversuche unternehmen und Bier aus Gläsern trinken, die sie ansonsten nur vom Münchner Oktoberfest kennen…



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Fazit: Obwohl ursprünglicher Anlass für diese Reise vor allem war, die beiden Städte Vancouver und San Francisco irgendwie "unter einen Hut" zu bringen, mussten wir - wie bereits im Vorfeld angedeutet - feststellen, dass uns vor allem die Wegstrecke dazwischen nachhaltig beeindruckt hat. Der Olympic National Park mit seinen Bergmassiven und verwunschenen Regenwäldern, die traumhaften Strände Oregons und Kaliforniens und die wahrlich beeindruckenden Reedwoods sind das, was mehr im Gedächtnis haften geblieben ist. Definitiv war der Weg das wahre Ziel!
Eine Reise nach Vancouver (mit Vancouver Island) und San Francisco können wir aber natürlich "trotzdem" jedem empfehlen, da diese beiden Städte auch ihren ganz besonderen Reiz haben. Vor allem die unglaubliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Kanadier und Amerikaner, denen wir auf unserem Weg begegnet sind, war einzigartig. Und wenn man auf US-amerikanischem Boden vom Grenzbeamten mit " Congratulations to the World Championship" begrüßt wird, will das schon was heißen…

Alles in allem war es wirklich eine Traumreise, die die Wenigsten in dieser Form unternehmen, die wir aber nur empfehlen können. Natürlich hat auch das sensationelle Wetter seinen Teil dazu beigetragen, denn entgegen jeder Befürchtung hatten wir weder im Olympic National Park schlechtes Wetter, noch hat der Nebel die Golden Gate Bridge verschluckt…da kann man die Sache mit Eureka schon wegstecken.


Wer gerne weitere Informationen zu dieser Reise möchte, der kann mir natürlich jederzeit eine E-Mail schicken.




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